Ein Signal kommt geflogen ...

... besser gesagt 50 neue Signale wurden zwischen Gemünden und Retzbach-Zellingen entlang der Strecke Frankfurt - Würzburg mittels eines Lasthubschraubers aufgestellt. Eine nicht alltägliche Situation, die sich auch im Modell leicht umsetzen lässt

Warum nun aus der Luft? 
Betriebstechnische und finanzielle Gründe sprechen dafür: die Gleise liegen abseits von Strassen in den Uferwiesen des Mains und damit kaum zugänglich für Autokran und Lkw's. Die klassische Methode vom Bauzug aus mit Eisenbahnkran scheidet ebenfalls aus, die Sperrpausen für den Zugverkehr auf dieser hoch belasteten Strecke wären viel zu lang. 

 

Eine ausgefeilte Logistik ist nötig um an 2 Tagen 50 Signale zu setzen. Bereits im Vorfeld müssen Genehmigungen für die Flüge eingeholt werden und der Lagerplatz für die Signale, gleichzeitig Landeplatz des Hubschraubers, muß eingerichtet werden. Zwischen 07.00 und 19.00 Uhr wird geflogen, je Signal wird mit knapp 15 Minuten gerechnet, vom Aufnehmen der Last am Lagerplatz bis zum Ausklinken nach erfolgter Montage am Aufstellort.

 

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