Stjørdal - Norwegen in Spur N - Norwegische Gebäude und ein Schiff

Norwegische Gebäude und ein Schiff

Das Bahnhofsgebäude entstand aus dem Bausatz „Blumenfeld“ von Faller, die Putzstruktur des Erdgeschosses wurde glatt geschliffen und mit einer Reißnadel Bretterfugen eingeritzt. Es folgten ein Anstrich in „Rostrot“ und einige dezente Verwitterungsspuren mit Pulverfarben. Den Bahnhof Stjordal gibt es ja wirklich, allerdings sieht er etwas anders aus. Ich habe einfach auf der Streckenkarte der NSB nach einem schönen norwegischen Namen gesucht. Die restlichen Gebäude entstanden aus den alpenländischen Holzhäusern von Faller, durch das Weglassen der Fensterläden und einen Anstrich waren sie schnell norwegisch verwandelt.

Zum Bahnhof gehört noch eine kleine Container-Umschlaganlage, die Anbindung an die Strecke liegt angenommenerweise auf der anderen Seite des Felsvorsprunges. Im Vorführbetrieb taucht aus dem Tunnel von Zeit zu Zeit die Di2 mit Containertragwagen zur Bedienung des Terminals auf. Der Containerkran von Vollmer bekam mit Hilfe eines Etikettendruckers die Aufschrift „NSB Gods“.

Neben dem Tunnelportal des Streckengleises liegt noch das frühere Streckengleis, das einst in enger Kurve um den Fels herumführte. Nach dem Bau des Tunnels wird es heute zur Holzverladung genutzt.

Gleich neben dem Bahnhof hat ein Hochsee-Fischtrawler an einem hölzernen Pier festgemacht. Die Ladung der letzten Fangfahrt ist schon entladen und im Kühl-Lkw von „Bernhardsons Fiskekontor“ Ladung des Fischtrawler wurde in LKW umgeladenverstaut. Das Schiffsmodell stammt aus einem Bausatz von Revell, durch Absägen des Unterwasserrumpfes wurde es zu einem Wasserlinienmodell. Der Bausatz wurde ergänzt durch Antennen, Tackelage, ein Fangnetz (Stück aus einem Damenstrumpf, mit Sekundenkleber in Form gebracht) und einer Preiser-Besatzung, die das Schiff für die nächste Fangfahrt klarmacht.

Aufgerüstetes Spielzeug als Segeljacht
Eine Segelyacht entstand aus einem billigen Kinderspielzeug, das sich in der Restekiste fand. Ein neuer Mast, Tackelage, einige Kleinteile aus Draht und Polystyrol sowie Farbe genügten um eine schmucke Yacht entstehen zu lassen.

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